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day4:15.03.2024

Tag 3:Korallendiversität

Datum: Freitag, 15. März 2024

Kurzabriss Tagesprogramm:

  • 9:00 Fahrt zum Coral Garden zum Schnorcheln
  • 11:00 Auswertung der Fotos von Quadraten und Korallenbestimmung
  • 13:00 Lunch
  • 14:30 Fahrt zum Riff in Maaga und Bombola
  • 16:00 Fortsetzung der Auswertung und Analyse
  • 19:00 Abendessen
  • 20:00 Vorstellung der Ergebnisse der einzelnen Gruppen
  • 21:00 Lecture Fishes
  • 22:00 Feierabend

Wetter:

Sonnig den ganzen Tag über ohne Wolken. Höchsttemperatur lag bei 31-32°C.

  • HW (16:31 Uhr): ca. +0,341 m;

Gezeiten:

  • HW (03:17 Uhr): ca. +0,384 m; LW (09:50 Uhr): ca. -0,494 m
  • LW (22:09 Uhr): ca. -0,125 m

Details:

Auch der dritte Tag der Exkursion blieb äußerst aufregend für die Studierenden. Sie mussten nun nämlich nicht nur Fischen und Rochen hinterher jagen, sondern auch noch den Hauptaspekt der Exkursion kennenlernen: Methoden zur Bestimmung von Korallen. Hierzu sollten 1×1 m große Quadrate auf dem Riff ausgelegt und die sich dort drinnen befindlichen Korallengattungen bestimmt und anschließend auf das gesamte Riff quantitativ hochgerechnet werden. Dies hat, wie sich abends zeigte, manchmal mehr und manchmal weniger gut funktioniert, den Fokus sollten die selbsterkorenen Teams Schleimaale, Fischfutter, Team 3 und Papageienfische (nun bekannt als Clownfische) wohl besonders auf die korrekte Rechtschreibung der Gattungsnamen legen! Das wurde in den Riffen Coral Garden und Maaga gemacht. Am Nachmittag waren wir noch in Bombola, wo die Strömung leider viel zu stark war, um die Quadrate auszulegen. Die Strömung war so stark, dass das Training hier effektiver war als auf dem Stairmaster im Gym. Die gesehenen Haie und Muränen haben das aber wieder wett gemacht.

Das Fazit der heute erkundeten Riffe Coral Garden und Maaga war jedoch Allen klar: Die von der Korallenbleiche 2016 folgenden Auswirkungen waren bei Maaga wesentlich intensiver. Dort befand sich hauptsächlich Korallenschutt, also damals aufgrund von Temperaturerhöhung zugrunde gegangene Korallen und nicht Sand oder Fels wie beim Coral Garden als Untergrund. Zudem war die Organismenzusammenstellung in Maaga um einiges diverser, was auf Neuansiedlung des freigewordenen, nun nicht mehr durch dominante Arten besetzten Platzes zurückzuführen ist.

Wir sind also hoffentlich doch nicht ganz verloren und können auch stolz auf eine andere Herausforderung, die heute gemeistert wurde, zurückblicken: der Schritt vom Boot ins Wasser mit vollem Schnorchelequipment.

Während die ersten Versuche vorrangig schlechte Benotungen von unseren Professoren erhielten, ein Angstschrei beim ersten Sprung brachte eine bessere Bewertung ein, konnten schon beim zweiten Tauchgang bessere Ergebnisse erzielt werden. Bis wir keine kleinen Sprünge oder Ausrutscher mehr machen sondern einen mutigen Schritt nach vorne ins unbekannte Nass wagen wird es jedoch vermutlich noch einige Tage brauchen…

– Theresa vH und Dominika

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day4/15.03.2024.txt · Last modified: 2024/03/20 19:08 by Oliver Voigt