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day6:17.03.2024

Tag 5: Invertebraten

Sonntag 17. März: Tag 5 von Gerts großartiger Geländeübung und damit Halbzeit für uns NachwuchsforscherInnen.

Kurzabriss Tagesprogramm:

  • 07:30 Uhr: Frühstück
  • 09:00 Uhr: Fahrt zur Wall Street zum Schnorcheln
  • 11:30 Uhr: Planung der Kleingruppenprojekte
  • 12:30 Uhr: Mittagessen
  • 14:00 Uhr: Planung der Kleingruppenprojekte
  • 14:30 Uhr: Mikroskopieren
  • 19:00 Uhr: Abendessen
  • 20:00 Uhr: Besprechung der Kleingruppenprojekt-Ideen

Wetter:

  • Sonnig, leicht bewölkt 28 – 30 °C

Gezeiten:

  • HW (03:00 Uhr): ca. +0,8 m; LW (09:19 Uhr): ca. -0,5 m
  • HW (16:19 Uhr): ca. +0,8 m; LW (22:06 Uhr): ca. -0,6 m

Details:

Der heutige Tag stand ganz im Sinne des gemütlichen Tempos. Das heißt aber nicht, dass heute weniger auf dem Tagesprogramm stand – im Gegenteil jetzt hieß es Farbe bekennen und anwenden, was in den letzten Tagen gelernt wurde. Ziel war es einen fundierten Überblick über die Biodiverstität des Korallenriffs zu erlangen, Non-Coral Invertebrates zu finden und unsere Gruppenprojekte zu planen. Dafür ging es altbekannt um 0900 mit dem Boot zur Wall Street einem der schönsten Riffe im Faafu-Atoll. Mit dem Abtauchen der Neopren-Gang ins warme Nass mussten leider nun auch Hai und Schildkröte (zumindest etwas) warten, denn heute stand, nach umfangreichem Briefing am Abend zuvor, Seeigel, Seestern, Polychaet und Co. auf der Fahndungsliste.

Nachdem selbstverständlich ALLE besprochenen Invertebraten auch in situ gefunden und begutachtet wurden, ging es voller Erwartung an neue Kulinarik, zurück zum Mittagessen ins Basecamp. Halt! Wir wären natürlich keine Geowissenschaftler (+ Biologischer Anhang), wenn wir nicht überall Proben nehmen würden. Mit Müller-Gaze (feines Fangnetz) bewaffnet ging es, sowohl im Riff als auch unterwegs, dem Plankton an den Kragen.

Zurück im MaRHE Center wurde sich, mit vollem Bauch, der Planung unserer Kleingruppenprojekte gewidmet. Hin und wieder verschwanden Gruppen ins Labor, um das gefangene Plankton, unter fachlicher Hilfestellung der Dozenten, zu mikroskopieren. Dabei bestaunten die Studierenden pfeilschnelle Pfeilwürmer, diverse Diatomeen, rudernde Ruderfußkrebse und schöne Schnecken.

Zum Abschluss des Tages gab es, nach sättigendem Hähnchen mit Reis, eine Besprechung und Vorstellung der Kleingruppenprojekt-Ideen.

Bis Morgen und Bajja Veri Reygandu

Euer Merlin und Florian

– Florian Mödl, Merlin Sichinger


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day6/17.03.2024.txt · Last modified: 2024/03/20 19:15 by Oliver Voigt