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Autor: Linus Gremmler Unterstützt durch: Benedikt Hutterer & Martin Pernerstorfer Datum: Donnerstag, 21. März 2024
Kurzabriss Tagesprogramm:
Wetter:
Gezeiten:
Details: Während der Großteil der Exkursionsteilnehmer sich noch tief schlafend vom gestrigen Forschungstag und anschließendem Volleyballspiel mit einheimischer Unterstützung erholen musste, waren Theresa v.H., Dominika, Anna und Emily morgens um 06:00 Uhr bereits wieder am Schnorcheln. Das frühe Aufstehen hat sich jedoch gelohnt, da die Gruppe nach langem, sehnsüchtigem Warten ihre erste Schildkröte zu Gesicht bekam. Um 07:30 Uhr begann wie jeden Tag das Frühstück. Viele Nachzügler trafen erst gegen 08:00 Uhr am Tisch ein. Um 08:50 begannen Gruppe Fischfutter und die Papageifische bereits mit der Arbeit an ihren Präsentationen für die Kleingruppenprojekte. Diese Arbeit wurde jedoch um 09:00 Uhr von einem allgemeinen Fotoshooting (Gruppenfoto) erstmal unterbrochen. Gegen 09:10 begannen alle Gruppen, mit musikalischer Untermalung von DJ Merlin erneut an ihren Projekten zu tüfteln. Besonders die Schleimaale arbeiteten sehr ANIMIERT an ihrer PowerPoint Präsentation. Das frohe Schaffen wurde um 12:30 Uhr erneut durch das Mittagessen unterbrochen. Nach dem Essen ging es leicht ermüdet und gestresst weiter mit der Arbeit. Die örtliche Vogelpopulation durchlebte währenddessen einen Nachbarschaftsstreit und lies alle lautstark daran teilhaben. Nach viel Tüftelei und mehreren Proberunden wurden wir um 16:30 Uhr von Prof. Wörheide zum vorletzten Akt begrüßt, den Präsentationen der Kleingruppen-Projekte. Den Start machten die Schildkröten mit ihrer Präsentation über die „Erfassung der Abundanz und Größenverteilung der Tridacna Muscheln in Abhängigkeit von anthropogenen Einflüssen“. Bei ihren Untersuchungen kamen sie zu dem Ergebnis, dass die Abundanz der Tridacna Muscheln mit größerem Abstand zum Hafen zunimmt. Das Highlight des Vortrags waren aber die informativen Fun-facts zur Namensherkunft und der größten Perle der Welt. Als nächstes stellten die Papageifische ihre Ergebnisse zur „Erfassung der Verhaltensbiologie und des Fressverhaltens der Falterfische an verschiedenen Standorten“ vor. Eines ihrer Ergebnisse war, dass Falterfische vermutlich eine Nahrungspräferenz zum picken an verzweigten Korallen und Gestein aufweisen. Die dritte Präsentation hielten die Schleimaale über die „Erfassung der Abundanz von Didemnum molle in Abhängigkeit von Substrat und anthropogenem Einfluss“. Sie kamen zur Erkenntnis, dass das Substrat vermutlich einen Einfluss auf die Abundanz, der anthropogene Einfluss hingegen wahrscheinlich weniger entscheidend für die Abundanz ist. Den Abschluss machte meine Gruppe (das Fischfutter) mit unserem Vortrag über den „Vergleich der Abundanzen der riffbewohnenden Organismen unter Einfluß des ‚Friedhof[s] der ökologischen Vielfalt‘(Haagen & Noller 2024)“. Wir kamen zu dem Schluss, dass unsere Versuche jährlich wiederholt werden müssten um eine richtige Aussage treffen zu können.
Vor dem Abendessen im Garten unter Sternenhimmel, wurde Dominika noch schnell zur Trinkgeldbeauftragten erklärt und eine kurze Feedbackrunde abgehalten. Das wahre Highlight des Abendessens war aber die neue Nudelvariation. Einige Zeit nach dem Abendessen kam dann noch die Überraschung: Die einheimische Musikgruppe, mit unserem Captain als Leadsänger führte für uns den traditionellen BoduBeru auf. Bei diesem maledivischen Tanz und Gesang geht es um alltägliche Dinge wie das Fischen, Kokosnüsse oder die Liebe. Wir wurden auch mehrfach zum Mittanzen aufgefordert und sogar unsere Betreuer waren davor nicht sicher. Nach dem Ende der Show durften wir uns auch noch am Trommeln versuchen. Es war eine schöne Überraschung und ein toller Abschluss der Exkursion.
Im Namen aller Teilnehmer möchten wir uns nochmal für alles Bedanken!